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Bruststraffung brustwarze

Bruststraffung und Brustwarze: Ablauf, Versetzung und Ästhetik im Fokus

Die Bruststraffung gehört zu den häufigsten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen und verfolgt das Ziel, erschlaffte Brüste wieder anzuheben und neu zu formen. Dabei spielt die Position der Brustwarze eine entscheidende Rolle für das optische Ergebnis. In vielen Fällen ist es notwendig, die Brustwarze nicht nur neu zu platzieren, sondern auch ihre Größe anzupassen. In diesem Beitrag erfahren Interessierte, wie die Versetzung der Brustwarze im Rahmen einer Bruststraffung durchgeführt wird, welche Techniken es gibt und was hinsichtlich Ästhetik, Empfindungsvermögen und Heilung zu beachten ist.

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Das Wichtigste zur Bruststraffung und Rolle der Brustwarze

Bei einer Bruststraffung wird die erschlaffte Brust durch Entfernung überschüssiger Haut und Modellierung des Gewebes angehoben. Die Brustwarze wird dabei häufig neu positioniert, da sie bei abgesunkener Brust meist zu tief liegt. Auch eine Verkleinerung des Warzenhofs ist möglich, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Für Interessierte, die nicht den gesamten Text lesen möchten, hier die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Eine Bruststraffung ohne Neuplatzierung der Brustwarze ist nur in Ausnahmefällen möglich.
  • Die Position der Brustwarze ist entscheidend für ein natürliches, ästhetisch ansprechendes Ergebnis.
  • Je nach Methode kann auch der Brustwarzenhof verkleinert oder leicht angepasst werden.
  • Bei erfahrener Durchführung ist die Neupositionierung sicher und gut durchblutet.
  • Leichte Missempfindungen nach dem Eingriff sind normal und bilden sich meist zurück.

Nicht zwangsläufig, aber häufig: Wenn der Warzenhof überproportional groß ist oder durch das Absinken der Brust mitgewachsen ist, wird er bei der Bruststraffung oft verkleinert – für ein stimmiges Gesamtbild.

Gründe, warum die Brustwarze bei der Bruststraffung überhaupt versetzt wird

Die Position der Brustwarze ist entscheidend für die ästhetische Wirkung der Brust. Bei einer erschlafften oder abgesunkenen Brust befindet sich die Brustwarze meist zu tief – oft sogar unterhalb der Unterbrustfalte oder zeigt nach unten. Dadurch entsteht der Eindruck einer „hängenden“ Brust, selbst wenn das Volumen grundsätzlich erhalten ist. Um der Brust nach einer Straffung ein jugendliches, harmonisches Aussehen zu verleihen, ist es daher meist notwendig, die Brustwarze neu zu positionieren. Dabei wird sie nach oben versetzt, in die Mitte der neu geformten Brust.

Diese Versetzung erfolgt inklusive Warzenhof, wobei in vielen Fällen gleichzeitig auch der Durchmesser des Warzenhofs verkleinert wird – insbesondere, wenn dieser sich im Zuge von Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewebeerschlaffung vergrößert hat. Ein weiterer Grund: Die Brustwarze dient als visuelle Mitte der Brustform. Eine falsch platzierte Brustwarze würde auch nach einer gelungenen Straffung das Gesamtergebnis stören. Zusammengefasst wird die Brustwarze versetzt, um:

  • die neue Brustform optisch zu zentrieren
  • ein natürliches Verhältnis zwischen Brusthöhe und Warzenhof zu schaffen
  • asymmetrische oder nach unten zeigende Brustwarzen zu korrigieren
  • eine gleichmäßige, wohlproportionierte Silhouette zu erzielen

Schwangerschaften, Stillzeit und starker Gewichtsverlust zählen zu den häufigsten Ursachen für eine erschlaffte Brust. Während dieser Phasen kommt es zu massiven Volumenveränderungen im Brustgewebe:

  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit vergrößert sich die Brust durch hormonelle Umstellungen und Milchbildung.
  • Nach dem Abstillen oder bei Gewichtsverlust bildet sich das Drüsengewebe oft schneller zurück, als sich die Haut zurückbilden kann.
  • Die Folge: überschüssige Haut, eine „leere“ Brusthülle und eine nach unten verlagerte Brustwarze, die optisch nicht mehr im Zentrum liegt.

Auch der Warzenhof kann sich im Zuge dieser Veränderungen dehnen oder vergrößern, was zusätzlich das Gesamtbild beeinflusst. In diesen Fällen ist eine Bruststraffung inklusive Versetzung der Brustwarze nahezu immer notwendig, um die ursprüngliche Form und Proportionen wiederherzustellen.

Die Brustwarze ist nicht nur funktional, sondern auch optisch das Zentrum der Brust. Ihre Position beeinflusst maßgeblich, wie ästhetisch und symmetrisch eine Brust wirkt. Nach einer Bruststraffung wäre eine nicht neu positionierte Brustwarze zu tief oder zu weit außen gelegen – was das Ergebnis unharmonisch erscheinen lässt. Deshalb wird die Brustwarze bei fast allen Straffungstechniken an die neu definierte Brustform angepasst:

  • In der Regel wird sie nach oben versetzt, idealerweise auf Höhe der neuen Brustmitte.
  • Bei Bedarf kann gleichzeitig der Durchmesser des Warzenhofs korrigiert werden.
  • Die Neupositionierung erfolgt so, dass Durchblutung und Sensibilität möglichst erhalten bleiben.

Diese präzise Anpassung ist entscheidend, um der Brust nach der Straffung ein natürliches, symmetrisches und jugendliches Erscheinungsbild zu verleihen.

Methoden der Bruststraffung mit Versetzung der Brustwarze

Welche Methode zur Bruststraffung zum Einsatz kommt, hängt von Faktoren wie dem Grad der Hauterschlaffung, der gewünschten Veränderung sowie der Position der Brustwarze ab. Ziel ist stets, eine harmonische Brustform mit natürlich platzierter Brustwarze zu erzielen – bei möglichst unauffälliger Narbenführung.

Diese Methode, auch bekannt als periareoläre Straffung oder „Benelli-Technik“, eignet sich vor allem bei leichter Erschlaffung der Brust. Dabei wird ein kreisförmiger Hautschnitt rund um den Warzenhof gesetzt, über den überschüssige Haut entfernt und der Brustwarzenhof bei Bedarf verkleinert oder neu zentriert wird.

Die Brustwarze wird hierbei moderat nach oben versetzt, wobei die Narbe unauffällig in der Areolarkontur liegt. Diese Technik ist besonders beliebt, wenn vor allem Form und Position, aber nicht das Volumen der Brust verändert werden sollen.

Diese Methode – auch als Lejour-Technik oder „Lollipop-Methode“ bekannt – wird angewendet, wenn eine mittlere bis stärkere Brusterschlaffung vorliegt. Zusätzlich zum kreisförmigen Schnitt um den Warzenhof wird ein senkrechter Schnitt von der Brustwarze zur Unterbrustfalte gesetzt. Dadurch kann mehr Haut entfernt, die Brust deutlich stärker angehoben und die Brustwarze in eine natürliche, zentralere Position versetzt werden.

Der Warzenhof kann ebenfalls angepasst werden. Die resultierenden Narben verlaufen rund um die Brustwarze und senkrecht nach unten – meist mit sehr guter Abheilung und geringer Sichtbarkeit.

Der Ablauf des Eingriffs kurz erklärt

Eine Bruststraffung mit Versetzung der Brustwarze erfordert chirurgische Präzision, ein tiefes Verständnis für die individuelle Anatomie und eine sorgfältige Planung. In der Sinis Klinik Berlin erfolgt jeder Eingriff auf Grundlage eines persönlichen Beratungsgesprächs und mit dem Ziel, ein natürliches, harmonisches Ergebnis zu erzielen.

Vor dem Eingriff findet ein ausführliches Gespräch mit Prof. Dr. Sinis statt. Hierbei werden Ihre Wünsche, Ihre körperlichen Voraussetzungen sowie die passende OP Methode besprochen. Zudem werden Fotos zur Dokumentation angefertigt und die zukünftige Position der Brustwarze präzise angezeichnet. Wichtige Themen in der Vorbereitung sind außerdem:

  • Abstimmung der Narkoseform (meist Vollnarkose)
  • Aufklärung über den Ablauf und die Heilungsphase
  • Hinweise zu Medikamentenverzicht, Nikotin und Verhalten vor der OP Ein individuell abgestimmter Behandlungsplan schafft Sicherheit – sowohl für den Eingriff selbst als auch für die Nachsorge.

Die Operation dauert je nach Methode und Umfang etwa 2 bis 3 Stunden. Nach Einleitung der Narkose wird zunächst das überschüssige Hautgewebe entfernt. Je nach Technik erfolgt dies rein zirkulär um den Warzenhof oder zusätzlich mit einem senkrechten Schnitt zur Unterbrustfalte. Die Brust wird neu modelliert, wobei vorhandenes Gewebe neu verteilt und geformt wird. In vielen Fällen wird auch der Durchmesser des Brustwarzenhofs angepasst, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen. Während des gesamten Eingriffs steht die Erhaltung der Durchblutung und Sensibilität der Brustwarze im Fokus.

Nach Straffung und Umverteilung des Gewebes erfolgt die Versetzung der Brustwarze an ihre neue, ideal platzierte Position. Sie wird in der Regel mittig zur Brusthöhe und auf Höhe der Brustmitte neu fixiert. Dabei wird der Warzenhof in der Regel in einem Stück mitversetzt, um die natürlichen Verbindungen und Nerven zu erhalten. Anschließend erfolgt die Fixierung mit feinen, möglichst unsichtbaren Nähten, die meist selbstauflösend sind. Das Ergebnis ist eine neu geformte, gestraffte Brust mit ästhetisch platzierter Brustwarze, die optisch und funktional überzeugt.

Welche Folgen kann das Versetzen der Brustwarze mit sich bringen?

Die Versetzung der Brustwarze im Rahmen einer Bruststraffung ist ein etablierter, routinierter Eingriff – dennoch können vorübergehende Veränderungen im Empfindungsvermögen auftreten. Häufige mögliche Reaktionen sind:

  • Vermindertes Empfindungsvermögen:
    Die Brustwarze reagiert weniger sensibel auf Berührungen oder Temperatur.
  • Taubheitsgefühle:
    In einigen Fällen kann die Brustwarze sich über Wochen hinweg völlig taub anfühlen.
  • Übersensibilität:
    Umgekehrt kann es zu einem gesteigerten Empfinden oder leichten Schmerzen bei Reizung kommen.

Diese Symptome sind meist vorübergehend und bilden sich innerhalb von einigen Wochen bis wenigen Monaten vollständig zurück. Die Regenerationszeit hängt von der gewählten OP-Methode, der individuellen Heilung und dem Umfang der Versetzung ab.

Durchblutungsstörungen im Bereich der Brustwarze sind bei erfahrenen Operateuren sehr selten, können aber in Einzelfällen auftreten – insbesondere bei starker Gewebeerschlaffung oder extremen Hautüberschüssen. In der Sinis Klinik Berlin wird großer Wert daraufgelegt, die Brustwarze mit bestmöglicher Schonung der Nerven- und Gefäßversorgung zu versetzen, um Empfindsamkeit und Funktion dauerhaft zu erhalten.

Bei Sinis Aesthetics klären wir Sie umfangreich über die Versetzung der Brustwarze bei einer Bruststraffung auf!

Eine Bruststraffung ist nicht nur ein ästhetischer, sondern auch ein funktioneller Eingriff – besonders wenn die Brustwarze versetzt werden muss. In der Sinis Klinik Berlin nehmen wir uns Zeit für Ihre Fragen und beraten Sie umfassend zu allen medizinischen, ästhetischen und persönlichen Aspekten der OP. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen eine Entscheidung zu treffen, die zu Ihrem Körper, Ihrem Lebensstil und Ihren Erwartungen passt – mit maximaler Sicherheit und einem natürlichen, harmonischen Ergebnis.

Lassen Sie sich vom erfahrenen Schönheitschirurgen Prof. Dr. Sinis persönlich beraten!

Prof. Dr. Sinis ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit langjähriger Erfahrung in der Brustchirurgie. Durch seine Spezialisierung auf Bruststraffungen inklusive Brustwarzenkorrektur ist er Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn Sie Wert auf medizinische Präzision, eine ehrliche Einschätzung und sichtbare Qualität legen. Vereinbaren Sie jetzt Ihr individuelles Beratungsgespräch in der Sinis Klinik Berlin – diskret, persönlich und vertrauensvoll.

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Beratungstermin

030 67828181 | Montag 08.00 - 20.00 Uhr
Dienstag 08.00 Uhr bis Samstag 14.00 Uhr durchgehend geöffnet
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