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Bruststraffung: Risiken und Komplikationen

Die Bruststraffung zählt zu den beliebtesten ästhetischen Eingriffen – sowohl aus kosmetischen als auch aus gesundheitlichen Gründen. Viele Interessierte wünschen sich eine straffe, wohlgeformte Brust, vor allem nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses. Trotz aller Vorteile handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der – wie jede Operation – mit Risiken und möglichen Komplikationen verbunden ist. Umso wichtiger ist eine umfassende Aufklärung vor der Entscheidung für oder gegen den Eingriff. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Risiken realistisch sind, wie häufig Komplikationen auftreten, was während Schwangerschaft und Stillzeit beachtet werden muss – und wie Sie das Risiko nach der OP aktiv minimieren können.

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Das Wichtigste zur Kostenübernahme ihrer Bruststraffung durch die Krankenkasse auf einen Blick

Jede Operation bringt gewisse Risiken mit sich – das gilt auch für eine Bruststraffung. Neben allgemeinen OP-Risiken wie Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen können auch spezifische Komplikationen wie Gefühlsveränderungen an der Brustwarze oder Durchblutungsprobleme auftreten. Eine gründliche ärztliche Aufklärung ist entscheidend, um Risiken realistisch einzuschätzen und gezielt zu vermeiden.

Wie hoch ist das Risiko bei einer Bruststraffung?

Das Risiko für ernsthafte Komplikationen bei einer Bruststraffung ist gering, wenn der Eingriff von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird. Kleinere Beschwerden wie Schwellungen, Blutergüsse oder Spannungsgefühle sind häufig – schwerwiegende Komplikationen sind hingegen selten.

Allgemeine OP-Risiken

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Bruststraffung allgemeine Operationsrisiken, die nicht spezifisch für diesen Eingriff, aber dennoch grundsätzlich möglich sind. Sie gelten unabhängig davon, ob der Eingriff aus ästhetischen oder medizinischen Gründen durchgeführt wird. Ein erfahrener Operateur wird diese Risiken im Aufklärungsgespräch offen ansprechen und gleichzeitig Maßnahmen vorstellen, wie sich Komplikationen vermeiden oder im Ernstfall schnell behandeln lassen.

Vor jeder Bruststraffung erfolgt ein ausführliches Gespräch mit dem Anästhesieteam. Dennoch können in seltenen Fällen Allergien oder Unverträglichkeiten gegen Narkosemittel, Antibiotika oder Schmerzmittel auftreten. Symptome reichen von Hautausschlag über Kreislaufprobleme bis hin zu ernsteren Reaktionen wie Atemnot. In der Sinis Klinik Berlin wird diesem Risiko durch eine individuelle Anamnese, moderne Anästhesie-Verfahren und sorgfältige Überwachung vorgebeugt. Bei bekannten Allergien wird gezielt auf verträgliche Alternativen ausgewichen.

Das Risiko für Wundinfektionen liegt bei Bruststraffungen insgesamt niedrig – dennoch ist es eine potenzielle Komplikation. Infektionen äußern sich z. B. durch:

  • Rötung und Überwärmung der Wunde
  • pochende Schmerzen
  • Fieber oder Unwohlsein
  • eitriges Sekret

In der Sinis Klinik Berlin erfolgen alle Eingriffe unter höchsten hygienischen Standards. Bei ersten Anzeichen einer Infektion wird schnell reagiert – z. B. mit antibiotischer Behandlung oder in Einzelfällen mit einem kleinen Drainage-Eingriff.

Nachblutungen treten bei einer Bruststraffung selten auf – vor allem, wenn Patientinnen die Hinweise zur Vorbereitung (z. B. Verzicht auf blutverdünnende Medikamente, Alkohol, Nikotin) beachten. Treten sie dennoch auf, geschieht dies meist innerhalb der ersten 24 Stunden nach der OP.

In solchen Fällen ist ein kurzer, operativer Eingriff unter lokaler Betäubung ausreichend, um die Blutung zu stillen. In der Sinis Klinik wird deshalb eine intensive Nachsorge in den ersten Stunden nach dem Eingriff gewährleistet – einschließlich Überwachung durch erfahrenes medizinisches Personal.

Blutergüsse – medizinisch Hämatome – sind nach einer Brustoperation völlig normal. Sie entstehen durch kleinste verletzte Gefäße im Gewebe und zeigen sich als bläuliche Verfärbungen, die innerhalb weniger Tage bis Wochen ohne Behandlung abklingen. Kühlen, Ruhe und ein gut sitzender Kompressions-BH unterstützen den Rückgang. Nur in seltenen Fällen müssen sehr große Hämatome chirurgisch entlastet werden.

Fast jede Patientin hat in den ersten Tagen nach der OP deutliche Schwellungen, die bis zu mehreren Wochen anhalten können. Diese entstehen durch die Operation selbst und sind Teil des natürlichen Heilungsprozesses. Mit etwas Geduld, der richtigen Lagerung und konsequentem Tragen des Kompressions-BHs lassen sie sich gut kontrollieren. Viel trinken, schonende Bewegung und Vermeidung von Hitze unterstützen zusätzlich.

Besonders bei großen Straffungen, Hautüberschüssen oder vorbelasteter Haut (z. B. durch Rauchen oder Diabetes) kann es in seltenen Fällen zu Wundheilungsstörungen kommen.

Das bedeutet:

  • die Hautränder schließen sich langsamer
  • kleine Wundbereiche nässen oder reißen ein
  • Narben werden breiter oder unregelmäßiger

Durch moderne OP-Techniken, spezielle Nahtmaterialien und individuelle Nachsorge wird dieses Risiko heute deutlich reduziert. Dennoch ist eine konsequente Nachbehandlung entscheidend – einschließlich Schonung, Pflege und UV-Schutz.

Ein gewisses Maß an Schmerzen und Spannungsgefühl ist direkt nach dem Eingriff ganz normal. Die Brust reagiert auf die OP mit einer Mischung aus Wundheilung und Anpassung an die neue Form. Viele Patientinnen berichten von einem Muskelkater-ähnlichen Gefühl, das mit den vom Arzt verordneten Schmerzmitteln gut beherrschbar ist. Innerhalb von wenigen Tagen bessern sich die Beschwerden meist deutlich.

Jede Operation bringt ein geringes Risiko für Thrombosen mit sich – insbesondere bei längerer Liegezeit. Deshalb wird nach der Bruststraffung großer Wert auf frühe Mobilisierung, Thromboseprophylaxe und gegebenenfalls das Tragen von Kompressionsstrümpfen gelegt. In der Sinis Klinik erfolgt zusätzlich eine Risikoeinschätzung vorab – etwa bei bekannten Gefäßerkrankungen, Hormontherapien oder familiärer Vorbelastung.

Risiken und Komplikationen in Bezug auf Schwangerschaft und Stillen

Viele Interessierte stellen sich die Frage, ob eine Bruststraffung auch dann sinnvoll ist, wenn eine spätere Schwangerschaft oder Stillzeit noch geplant ist. Grundsätzlich ist der Eingriff auch bei jungen Patientinnen möglich – doch bestimmte Risiken im Zusammenhang mit Brustwarzenfunktion und Stillfähigkeit sollten vorab offen besprochen werden. Während einer Bruststraffung wird häufig nicht nur Haut entfernt und Gewebe neu geformt, sondern auch die Brustwarze inklusive Warzenhof versetzt. Dabei können Nervenverbindungen und Blutgefäße beeinträchtigt werden – was sich unter Umständen auf Sensibilität, Durchblutung und Stillfähigkeit auswirkt.

Bei jeder Technik zur Versetzung der Brustwarze wird darauf geachtet, die Blutversorgung möglichst intakt zu halten. Dennoch kann es in seltenen Fällen zu Durchblutungsstörungen kommen – etwa wenn sehr viel Haut entfernt oder die Warze deutlich nach oben versetzt werden muss.

Die Folgen können reichen von:

  • verlangsamter Wundheilung im Bereich der Warze
  • blassen oder verfärbten Hautpartien
  • in Einzelfällen bis hin zum Verlust kleiner Gewebeanteile

Diese Risiken treten vor allem bei sehr großen Straffungen oder mehrfach voroperierten Brüsten auf. Um sie zu vermeiden, ist eine individuelle Risikoabschätzung durch den Facharzt essenziell.

Generell gilt: Wer eine Schwangerschaft plant und den Erhalt der Stillfähigkeit und Brustwarzenfunktion absolut sicherstellen möchte, sollte die Operation besser erst nach Abschluss der Familienplanung in Betracht ziehen.

Da die Brustwarze im Rahmen der Straffung mitsamt Nervenfasern verlagert wird, kann es postoperativ zu Gefühlsveränderungen kommen. Häufig berichten Patientinnen über:

  • ein vorübergehendes Taubheitsgefühl
  • seltener eine erhöhte Empfindlichkeit oder Berührungsschmerz

Diese Symptome sind meist temporär und bilden sich innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten zurück. In Einzelfällen kann die Sensibilität dauerhaft reduziert bleiben – insbesondere, wenn die Warze sehr stark versetzt oder zusätzliche Eingriffe durchgeführt wurden. In der Sinis Klinik erfolgt die Bruststraffung so schonend wie möglich, um die Nervenversorgung weitgehend zu erhalten. Dennoch sollten Patientinnen sich bewusst machen, dass Stillfähigkeit und Sensibilität nicht garantiert werden können – insbesondere bei größeren Eingriffen.

So können Sie das Auftreten von Risiken nach der Bruststraffung minimieren

Auch wenn eine Bruststraffung mit gewissen Risiken verbunden ist, lassen sich viele Komplikationen aktiv vermeiden, wenn Patientinnen sich gut informieren, sorgfältig planen und den Empfehlungen ihres Facharztes konsequent folgen. Hier die wichtigsten Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren:

  1. Beratung durch einen spezialisierten Facharzt
    Nicht jeder ästhetisch-chirurgische Eingriff ist gleich. Gerade bei der Bruststraffung ist es wichtig, sich an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zu wenden – idealerweise mit Spezialisierung auf Brustoperationen. In der Sinis Klinik Berlin erfolgt vor jeder OP ein ausführliches Gespräch mit Prof. Dr. Sinis, in dem alle gesundheitlichen Voraussetzungen, OP-Techniken und individuellen Risikofaktoren besprochen werden.
  2. Durchführung nur durch Experten
    Eine Bruststraffung sollte niemals „nebenbei“ oder durch nicht-spezialisierte Operateure durchgeführt werden. Die Wahl eines renommierten Chirurgen mit hoher OP-Frequenz und moderner Ausstattung reduziert das Risiko für Komplikationen erheblich.
  3. Einhaltung postoperativer Verhaltensregeln
    Viele Komplikationen entstehen nicht während der OP, sondern in der Heilungsphase danach. Deshalb ist es entscheidend, dass Patientinnen folgende Empfehlungen ernst nehmen:
    • Kompressions-BH wie vorgeschrieben tragen
    • körperliche Schonung in den ersten Wochen
    • kein Sport, schweres Heben oder Überkopfarbeiten
    • keine Sonnenbestrahlung oder Solarium auf Narbenareale
    • regelmäßige Nachsorgetermine wahrnehmen
  4. Auf Nikotin und Alkohol verzichten
    Rauchen verschlechtert nachweislich die Wundheilung und erhöht das Risiko für Infektionen und Durchblutungsprobleme. Idealerweise sollte mindestens 2 Wochen vor und nach der OP vollständig auf Nikotin verzichtet werden.
  5. Offene Kommunikation bei Beschwerden
    Selbst kleinere Veränderungen wie verstärkte Rötungen, Temperaturanstieg oder Druckgefühl sollten sofort mit dem behandelnden Team besprochen werden – je früher reagiert wird, desto unkomplizierter ist die Behandlung.
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Das sagen unsere Patientinnen - Erfahrungsberichte

Zahlreiche Patientinnen berichten nach ihrer Bruststraffung von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität – sowohl körperlich als auch emotional. Hier ein kleiner Einblick in reale Erfahrungen aus der Sinis Klinik Berlin:

Ich hatte so lange Angst vor der OP – aber Prof. Sinis hat mich mit seiner ruhigen Art komplett überzeugt. Ich habe mich von Anfang an sicher gefühlt, und das Ergebnis ist noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe.

Sarah K., 38 Jahre

Die ersten Tage nach der OP waren natürlich anstrengend, aber das Team war immer erreichbar. Heute – acht Monate später – fühle ich mich zum ersten Mal wieder wohl in meinem Körper.

Miriam W., 42 Jahre

Ich habe lange überlegt, ob ich den Eingriff wirklich machen soll. Rückblickend war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Kein Vergleich mehr zu vorher – körperlich wie seelisch.

Julia H., 35 Jahre

Ich habe lange gezögert, diesen Schritt zu gehen, aber die umfassende Beratung bei Sinis Aesthetics hat mir die Angst genommen. Der Eingriff verlief reibungslos, und das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen.

41 Jahre

Diese Stimmen zeigen: Mit der richtigen Vorbereitung, einem erfahrenen Team und realistischer Erwartung wird die Bruststraffung zu einer positiven Erfahrung – trotz der Risiken, die jede OP mit sich bringt.

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Bei Sinis Aesthetics klären wir Sie umfangreich über alle Risiken und Komplikationen einer Bruststraffung auf!

Die Entscheidung für eine Bruststraffung sollte immer auf einer fundierten und ehrlichen Beratung basieren – mit einem klaren Verständnis für Chancen, aber auch für mögliche Risiken. In der Sinis Klinik Berlin nehmen wir uns deshalb viel Zeit, um alle medizinischen Fragen, individuellen Bedenken und realistischen Erwartungen mit Ihnen zu besprechen. Unser Ziel ist es, dass Sie sich vor dem Eingriff bestmöglich informiert und sicher aufgehoben fühlen. Dazu gehört auch eine transparente Aufklärung über alle potenziellen Komplikationen, den Ablauf der OP sowie die nötige Nachsorge.

Lassen Sie sich vom erfahrenen Schönheitschirurgen Prof. Dr. Sinis persönlich beraten!

Prof. Dr. Sinis ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Brustchirurgie. In einem persönlichen Beratungsgespräch geht er individuell auf Ihre Vorgeschichte, Ihre Erwartungen und Ihre gesundheitlichen Voraussetzungen ein – und erklärt Ihnen genau, welche Risiken in Ihrem konkreten Fall bestehen und wie sie minimiert werden können. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin – für ein sicheres, individuelles und verantwortungsvolles Behandlungskonzept.

Beratungstermin

030 67828181 | Montag 08.00 - 20.00 Uhr
Dienstag 08.00 Uhr bis Samstag 14.00 Uhr durchgehend geöffnet
Montag 08.00 - 20.00 Uhr
Dienstag 08.00 Uhr bis Samstag 14.00 Uhr durchgehend geöffnet
Mit der Funktion „Hello Professor!“ können Sie direkt Ihre Fragen oder auch Bilder über WhatsApp an Herrn Professor Sinis weiterleiten.
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