Die Größe und Form der Brust kann einen enormen Effekt auf das Selbstbewusstsein einer Frau haben. Erschlafft das Gewebe durch zunehmendes Alter, Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder auch Stillen, kann sich die Form der weiblichen Brust verändern. In unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin-Dahlem hören wir oft, dass sich diese Veränderungen negativ auf das Selbstbild einer Frau auswirken können. Mindestens genauso oft klagen aber auch Frauen über eine von Natur aus klein gewachsene Brust.
Die Werbung macht es ihnen schließlich vor: Weibliche Rundungen sind ein Zeichen für Sinnlichkeit und Erotik. Besonders der Busen steht hier im Mittelpunkt. Nicht ohne Grund ist Statistiken zufolge die Brustvergrößerung die beliebteste plastische und ästhetische Operation. Der „perfekte Busen“ ist jedoch nicht mehr zwingend prall und unnatürlich – der Trend bewegt sich zunehmend zurück zur Natürlichkeit.
Immer mehr Patientinnen besuchen uns in unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Dahlem und sind auf der Suche nach alternativen Methoden zur Brustvergrößerung ohne Silikon. Obwohl die Anwendung von Silikonimplantaten eine sichere und dauerhafte Methode zur Brustvergrößerung darstellt, haben einige Patientinnen seit dem Silikonskandal von 2012 deutliche Bedenken bei der Anwendung von Brustmplantaten. Davon abgesehen sind verschiedene Patientinnen skeptisch gegenüber künstlichen Implantaten in ihrem Körper.
In diesen Fällen ist die Brustvergrößerung durch Eigenfetttransplantation eine optimale Lösung. Bei dieser Operation werden ungewünschte Fettdepots an einer Körperstelle (oft an den Beinen, an der Hüfte oder am Bauch) entfernt und nach mehreren Filterprozessen zentrifugiert, um in einzelnen Spritzen in die Brust wieder eingebracht zu werden. Hartnäckiges überschüssiges Fettgewebe, was auch durch Sport und eine gesunde Ernährung schwer loszuwerden ist, wird somit dauerhaft entfernt und zum Volumenaufbau an der Brust verwendet. Es ist sehr wichtig, dass die entnommenen Fettzellen sorgfältig bearbeitet werden. Ein großer Streitpunkt bei der Eigenfetttransplantation besteht darin, dass gewisse plastische Chirurgen der Meinung sind, die Brustvergrößerung müsse mit möglichst vielen Stammzellen erfolgen. Dabei lassen sie allerdings die natürlichen einzelnen Baukomponenten der weiblichen Brust außer Acht. Eine erfolgreiche Brustvergrößerung mit Eigenfett sollte daher mit einer natürlichen Komposition aus Fettgewebe durchgeführt werden.
Je nach gewünschtem Endresultat kann schon eine einmalige Sitzung der Eigenfetttransplantation ausreichen. Während einer Sitzung können circa 200 g Fettgewebe pro Brust übertragen werden. Die Operation kann durchaus auch ohne Vollnarkose, in Lokalanästhesie, durchgeführt werden. In der Regel sind die Patienten nach 14 Tagen meist wieder vollkommen gesellschaftsfähig.
Richtig operiert, kann man mit Hilfe der Eigenfetttransplantation einen natürlich aussehenden und zugleich voluminöseren Busen erhalten. Wenn Sie über eine Brustvergrößerung mit Eigenfett nachdenken und noch Fragen dazu haben, freue ich mich über Ihren Besuch in meiner Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin-Dahlem. Mit Hilfe des Crisalix 3D Simulators können Sie sich zudem vor der Operation ein realistisches Bild von ihrem Wunschresultat machen und sich somit für die richtige Größe entscheiden.