Für viele Patienten stellt das Endoskopische Facelift eine relativ günstige und sorgenfreie Methode der Gesichtsverjüngung dar. Zum einen gibt es bei minimal invasiven Eingriffen deutlich weniger Risiken und Komplikationen. Zum anderen ist es – anders als bei einem herkömmlichen Facelift – beim Endoskopischen Gesichtslift möglich, mit sehr kleinen Schnitten zu arbeiten. Dies wiederum hat den großen Vorteil, dass Patienten sich sehr schnell erholen und schon nach kürzester Zeit wieder zurück an die Arbeit kehren können und vollständig gesellschaftsfähig sind.
Wie funktioniert ein Endoskopisches Mittelgesichtslift?
Beim Endoskopischen Mittelgesichtslift kann mit Hilfe einer Endoskopie, also einer Kamera, die im Bereich der beharrten Kopfhaut eingeführt wird, gearbeitet werden. Die chirurgischen Instrumente werden über die Schläfe eingeführt und zunächst auf die Jochbeinbögen angesetzt. In der Regel sind die Problemzonen abgesunkene und ausgeleierte Strukturen, die um die Jochbeinareale fixiert sind. Diese lassen das Mittelgesicht und die Wangenregion herabhängen und sind der Grund für ein erschöpftes, älteres Aussehen. Durch die endoskopische Darstellung dieser Region kann der versierte Plastische Chirurg mit seinen Instrumenten problemlos unter der Haut arbeiten und die Strukturen im Mittelgesicht anheben und entsprechend fixieren. So kann über größere Strecken ein Lifting durchgeführt werden, ohne das große Schnitte notwendig sind.
Für wen eignet sich ein Endoskopisches Mittelgesichtslift?
Ein solches Mittelgesichtslift kann besonders bei jüngeren Patienten, im Alter von 40 – 50 ganz fantastische Ergebnisse erzeugen. Durch die minimalen Schnitte an der beharrten Kopfhaut hinterlässt die Operation kaum sichtbare Vernarbung. Optimal ist ein Endoskopisches Mittelgesichtslift jedoch nur in Fällen, wo keine Unterlidplastik erforderlich ist, ansonsten würde man ein Mittelgesichtslift im klassischen Sinne über eine Unterlidplastik durchführen. Häufig wird in einem maßgeschneiderten Behandlungsplan zusätzlich mit anderen minimal invasiven Maßnahmen – beispielsweise mit Faltenauffüllern wie Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure – gearbeitet, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben oder ein Facelift in Erwägung ziehen, stehe ich Ihnen in meiner Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin gern für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung.