Hightech-Verfahren bieten sich auch in der plastischen Chirurgie an. Mithilfe von 3D-Drucken können Hinterkopfimplantate heute passgenau modelliert werden.
Wer kein offensichtliches Problem mit ihr hat, der macht sich über die eigene Kopfform wohl eher selten oder nie Gedanken. Doch nicht jeder Mensch ist von Natur aus mit einem symmetrischen und proportional wohlgeformten Schädel gesegnet. Bei einigen Menschen ist der Hinterkopf so platt oder auch asymmetrisch ausgebildet, dass sie sich dafür schämen – mit Folgen für das Privatleben. Betroffene verzichten aufs Schwimmen, damit niemand die Deformität bei nassen, eng anliegenden Haaren erkennt. Viele lassen selbst den eigenen Partner nicht beim Duschen zusehen und vermeiden es, sich von der Seite fotografieren zu lassen.
Wenn Kaschieren nicht mehr hilft
Stattdessen wird versucht, die Kopfform so weit wie möglich zu kaschieren – etwa mit einer geschickt gewählten Frisur. Doch auch hier gibt es Grenzen: Bei Frauen mit sehr feinen Haaren ist das nötige Auftoupieren nicht möglich und bei vielen Männern rückt der platte Schädel im Alter mit ausgehendem Haar immer weiter in den Vordergrund. Leiden Patientinnen und Patienten dann auch noch unter einer ungleichen Form des Hinterkopfes, dann sind selbst Hüte oder Tücher nicht mehr einsetzbar, denn sie sitzen schlichtweg nicht richtig. Wessen Selbstwertgefühl an diesem Punkt unter der Form des Hinterkopfes leidet, für den oder die kommt ein plastisch-ästhetischer Eingriff in Frage: die Hinterkopfkorrektur.
Kleiner Eingriff mit großer Wirkung: Silikonimplantate
Mithilfe eines Implantats kann ein flacher oder platter Hinterkopf in die gewünschte, runde Form gebracht werden. Früher haben plastische Chirurgen bei dieser Operation den
sogenannten „Knochenzement“ eingesetzt, der direkt am Schädel modelliert wurde. Von dieser Technik ist man abgekommen, da es weniger aufwendige und effizientere Möglichkeiten gibt. Am häufigsten werden heute Silikonimplantate eingesetzt. Der große Vorteil: Mit nur einem kleinen Einschnitt kann die gesamte Veränderung erreicht werden. Der Eingriff ist so wesentlich schonender für die Patienten.
Beste Ergebnisse durch passgenaue Implantate
Kam es in der Vergangenheit häufiger vor, dass Hinterkopfimplantate nicht optimal an die Kopfform angepasst werden konnten, da ihre Form nicht exakt genug war, schafft Hightech heute Abhilfe: Das Team von SINIS AESTHETICS arbeitet mit modernen 3D-Druckern, um das Hinterkopfimplantat so passgenau wie möglich herzustellen. Mit Hilfe des 3D-Drucks kann die Form des Implantats akkurat modelliert werden. So wird der Wunsch nach einem schönen, ästhetisch geformten Kopf Wirklichkeit.