
Erhöhtes Krebsrisiko durch Brustvergrößerung mit Eigenfett - Mythos oder Fakt?
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett hat in den letzten Jahren als natürliche Alternative zu Implantaten immer mehr Aufmerksamkeit erhalten. Diese Methode bietet den Vorteil, eigenes Körperfett zu verwenden, um Volumen und Form der Brust zu verbessern. Doch wie bei jeder innovativen Technik gibt es auch hier kritische Fragen. Insbesondere der vermeintliche Zusammenhang zwischen der Eigenfett-Methode und einem erhöhten Brustkrebsrisiko sorgt für Unsicherheit. In diesem Artikel klären wir auf, was die Wissenschaft sagt und welche Faktoren bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen sollten.
Steht die Brustvergrößerung durch Eigenfett in Zusammenhang mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko?
Die Methode der Brustvergrößerung mit Eigenfett birgt viele Vorteile, darunter ein natürliches Ergebnis und der Verzicht auf Fremdkörper. Doch eine der zentralen Fragen ist, ob diese Technik das Brustkrebsrisiko beeinflusst. Die zentrale Frage lautet also: Kann die Injektion von Eigenfett in die Brust das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, erhöhen? Studien und medizinische Experten haben sich intensiv mit dieser Fragestellung beschäftigt und kommen zu beruhigenden Ergebnissen.
Ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett gefährlich?
Nein, aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen keinen direkten Zusammenhang zwischen einer Brustvergrößerung mit Eigenfett und einem erhöhten Risiko für Brustkrebs. Die Technik basiert auf der Entnahme von Fettgewebe aus anderen Körperregionen, das gereinigt und gezielt in die Brust injiziert wird. Dabei wird kein Krebswachstum gefördert. Allerdings ist es wichtig, die Eingriffe von erfahrenen Chirurgen durchführen zu lassen, um Risiken zu minimieren.
Fördert Brustaufbau mit Eigenfett nach der Mastektomie das Rückfallrisiko?
Die Brustrekonstruktion nach einer Mastektomie ist ein sensibler Eingriff, der sowohl ästhetische als auch medizinische Aspekte berücksichtigen muss. Viele Frauen bevorzugen die Eigenfettmethode, da sie ein natürliches Ergebnis liefert und gleichzeitig den Einsatz von Fremdmaterialien wie Implantaten vermeidet.
Was sagt die Wissenschaft?
Die Forschung, insbesondere die Studien des University of Texas MD Anderson Cancer Center, zeigt, dass der Brustaufbau mit Eigenfett das Risiko eines Rückfalls nicht erhöht. Diese Erkenntnis ist besonders für Frauen wichtig, die nach einer Brustkrebserkrankung Wert auf eine risikoarme und natürliche Lösung legen. Zusätzlich berichten viele Patientinnen, dass die Methode nicht nur optische, sondern auch psychologische Vorteile bietet. Sie fühlen sich nach der Behandlung wieder wohler in ihrem Körper, was sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt.
Brustkrebsvorsorge nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett
Nach einer Brustvergrößerung oder einem Brustaufbau mit Eigenfett bleibt die regelmäßige Vorsorge ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheit. Die Eigenfett-Methode bringt jedoch spezifische Anforderungen für die Früherkennung mit sich.
Ja, Mammografien sind auch nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett durchführbar. Allerdings können sich durch die Injektion Fettgewebsnekrosen oder Verkalkungen bilden, die in der Bildgebung sichtbar werden. Diese Veränderungen sind in der Regel harmlos, erfordern jedoch eine genaue Abklärung durch erfahrene Radiologen.
Es wird empfohlen, vor dem Eingriff eine Basis-Mammografie und einen Ultraschall durchzuführen. Diese Vergleichsbilder erleichtern die Beurteilung späterer Aufnahmen und helfen, zwischen gutartigen Veränderungen und potenziellen Anomalien zu unterscheiden.
Radiologische Fachleute können mithilfe moderner Diagnosetechniken die unterschiedlichen Arten von Verkalkungen erkennen. Während Verkalkungen durch Fettinjektionen meist unregelmäßig und klein sind, zeigen Brustkrebs-assoziierte Verkalkungen oft charakteristische Muster. Trotzdem bleibt die regelmäßige Vorsorge entscheidend, um frühzeitig Klarheit zu schaffen.
Welche zusätzlichen Vorsorgemaßnahmen sind sinnvoll? Neben der Mammografie und dem Ultraschall kann ein MRT der Brust in speziellen Fällen hilfreiche Informationen liefern. Frauen sollten zudem auf Veränderungen in der Brust achten und bei Unsicherheiten zeitnah eine ärztliche Abklärung suchen.
Erfahrungsberichte
Erfahrungen von Patientinnen, die die Brustvergrößerung mit Eigenfett gewählt haben, geben wertvolle Einblicke in die Vorteile und die Sicherheit der Methode.
Ein Bericht einer Patientin:
„Nach meiner Brustkrebserkrankung wollte ich eine Lösung, die sich natürlich anfühlt und keine Fremdkörper beinhaltet. Die Eigenfettmethode war für mich die perfekte Wahl. Der Eingriff verlief problemlos, und ich bin mit dem Ergebnis überglücklich.“
Ein weiterer Erfahrungsbericht:
„Ich hatte anfangs Bedenken, ob die Methode sicher ist, insbesondere in Bezug auf das Krebsrisiko. Mein Arzt hat mich umfassend aufgeklärt, und ich habe mich letztendlich für die Behandlung entschieden. Das Ergebnis ist sehr natürlich, und ich fühle mich endlich wieder wohl in meiner Haut.“
Die Rückmeldungen zeigen, dass die Wahl der richtigen Klinik und des erfahrenen Chirurgen entscheidend ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
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Dienstag 08.00 Uhr bis Samstag 14.00 Uhr durchgehend geöffnet
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