Zum Hauptinhalt springen
Povergrößerung - Silikonimplantat vs. Brazilian Buttlift
Povergrößerung - Silikonimplantat vs. Brazilian Buttlift

Povergrößerung – Silikonimplantat vs. Brazilian Buttlift

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Spätestens seit der Olympiade und der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist in der breiten Bevölkerung eine erhöhte Aufmerksamkeit für die sagenumworbenen brasilianischen Schönheiten entstanden. Wer kennt nicht die eindrucksvollen Bilder der Sambatänzerinnen oder der Schönheiten auf der Copacabana?

Wie auch bei Brustimplantaten, bei denen Brasilien einer der Vorläufer im Trendsetting war, hat sich Im Laufe der vergangenen Jahre ein weiteres typisch brasilianisches Schönheitsideal weltweit verbreitet – ein großer, runder und wohlgeformter Po. In Australien wurden 2017 vier mal so viele Buttlift Operationen durchgeführt als noch in 2016.

Nicht zuletzt durch Prominente wie Kim Kardashian, Jennifer Lopez, Nicki Minaj und anderer “Po-Ikonen” hat sich die Gesäßvergrößerung zwischenzeitlich auch in Deutschland als gängige Schönheitsoperation durchgesetzt. Das liegt oftmals daran, dass viele Patienten sich mit der Form Ihres Gesäßes nicht zufriedengeben wollen. Insbesondere dann, wenn jahrelanges Problemzonen Training und eine Ernährungsumstellung nicht zum gewünschten festen, runden und wohlgeformten “Knackpo” geführt haben.

Welche Arten von Vergrößerungen gibt es?

Grundsätzlich versteht man unter einem Brazlian Buttlift die Vergrößerung des Gesäßes durch das Implantieren von Eigenfett. Hierzu wird in einer zweistufigen Operation zunächst Eigenfett aus Körperstellen wie Bauch, Beinen und Rücken entnommen. Dieses wird in einem zweiten Schritt nach entsprechender Aufbereitung und Reinigung mit Hilfe kleiner Kanülen im Gesäßbereich injiziert. So kann das Gesäß stufenweise modelliert werden.

Eine alternative Methode, die sich insbesondere bei sehr schlanken Patientinnen anbietet, bei denen nur wenig Eigenfett aus anderen Körperregionen entnehmen lässt, ist die Vergrößerung des Gesäßes mit Hilfe von speziellen Silikonimplantaten. Dieses Verfahren ist in Deutschland noch nicht so verbreitet. Das liegt daran, dass manche Patientinnen, wie auch bei der Brustvergrößerung, eher zurückhaltend beim Einsatz von Implantaten sind. Eine Dritte Variante ist die Kombination der beiden Verfahren, bei denen zunächst ein Silikonimplantat eingesetzt wird, und anschließend die finale Modellierung mittels Eigenfetttransplantation vorgenommen wird.

Die Entscheidung, welches Verfahren das beste Resultat für eine Patientin erreicht, hängt von vielen individuellen Faktoren ab und kann nur im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs ermittelt werden. In der Sinis Klinik Berlin bieten wir alle 3 Verfahren bereits seit mehreren Jahren erfolgreich an.

Vor- und Nachteile der Verfahren

Grundsätzlich liegt der Nachteil einer Eigenfetttransplantation vor allem darin, dass es zu einem teilweise postoperativen Abbau des verpflanzten Fettgewebes kommen kann. Dies liegt in der Regel bei 20-30%, kann aber abhängig von Ernährung, Aktivität und Gewichtsschwankungen auch größer ausfallen. Darüber hinaus kann es bei der Einspritzung des Eigenfetts zu einer Verletzung von Gefäßen und Nerven im Gesäßbereich kommen.

Im Gegensatz hierzu ist beim Einsatz von Silikonimplantaten ein bleibendes Ergebnis deutlich einfacher zu erzielen, da es hier zu keiner Verminderung des Volumens durch Gewebe-Abbau kommen kann. Nachteilig ist hier wiederum für manche Patientinnen, dass es zur Einbringung eines Fremdkörpers kommt.

Bei der Kombination beider Verfahren muss eine 14 tägige Phase, in der die Patientinnen Belastungen und Druck auf den Gesäßbereich vermeiden sollten, eingehalten werden. Der Brazilian Buttlift hingegen braucht je nach Umfang eine Ruhezeit von bis zu 6 Wochen. In dieser Zeit sollte das Schlafen auf dem Bauch und Druck auf das Gesäß verhindert werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Bei der Verwendung von Silikonimplantaten ist diese Phase deutlich verkürzt. Mit speziellen Hilfsmitteln und Techniken kann auch bereits nach 14 Tagen wieder eine Arbeitsfähigkeit erreicht werden.

Der wesentliche Schlüssel für ein zufriedenstellendes und anhaltendes Ergebnis ist bei einer Povergrößerung, ganz unabhängig vom eingesetzten Verfahren, eine enge und vertrauensvolle Abstimmung zwischen Arzt und Patient – von der Erstberatung bis zur Nachkontrolle. Die Rückmeldung unserer Patienten zeigen, dass sich unabhängig von der schlussendlich gewählten Methode, der Aufwand und die Mühen gelohnt haben, und eine echte Zufriedenheit mit dem Ergebnis erreicht werden konnte.

Bei Fragen zu dem Brazilian Buttlift oder anderen Operationen wie z.B. der Postraffung oder der Liposuktion, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Wir beraten Sie gerne persönlich.