Herzlich willkommen, zur ersten Ausgabe von Sinis Insight. Wir möchten Ihnen in diesem Magazin gerne unsere Klinik und unsere Werte vorstellen und Ihnen wertvolle Informationen rund um die ästhetische Chirurgie mit auf den Weg geben.
Neben allgemeinen Informationen und Ratschlägen zu Entscheidungen für oder gegen Behandlungen geben wir Ihnen auch Informationen dazu, wie Sie selbst zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden beitragen können und beides langfristig erhalten. Zudem möchte ich Ihnen einen ehrlichen Einblick in unsere Arbeit und meine ganz persönliche Motivation ermöglichen.
Diese Motivation rührt aus der Berufung, Menschen zu helfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. So behandle ich schon seit jeher nicht nur zahlende Patienten, sondern auch Opfer von Krieg, Gewalt und Ärztepfusch. Da das eine nur durch das andere möglich ist, soll dieser Charity-Arbeit hier ebenfalls ein Platz eingeräumt werden.
Die Sinis Klinik steht für mehr Transparenz in unserer Branche – auch dieses Heft soll einen Beitrag dazu leisten. Fühlen Sie sich willkommen, mich bei Fragen auch persönlich anzusprechen.
Dreidimensionaler Blick in die Zukunft
Dank modernster Digitaltechnik erfahren Patienten heute anhand lebensechter 3D-Simulationen bereits vor einem geplanten schönheitschirurgischen Eingriff, wie das Ergebnis nach der Operation aussehen wird. SINIS AESTHETICS klärt Sie auf, wie das Ganze funktioniert und welche Vorteile das Verfahren mit sich bringt.
Klassische „Vorher-Nachher“-Bilder haben in der plastischen und ästhetischen Chirurgie über viele Jahre zweifelsohne gute Dienste geleistet – wirklich lebensechte Eindrücke konnten diese zweidimensionalen Darstellungen jedoch kaum vermitteln. Zum Glück entwickeln sich aber nicht nur die Operationsmethoden ständig weiter, auch im Bereich der Vor- und Nachbetreuung profitieren Patientinnen und Patienten von spannenden Innovationen.
Blieb der Ausblick auf das zu erwartende postoperative Beauty-Resultat früher noch in weiten Teilen der Fantasie überlassen, vermitteln authentische 3D-Simulationen nun einen realitätsgetreuen Vorab-Eindruck. So trägt die Technik konstruktiv dazu bei, bestehende Zweifel oder Ängste aus der Welt zu schaffen und den möglichen Stress der Patienten im Vorfeld einer Beauty-OP zu reduzieren.
Dreidimensionaler Blick in die Zukunft
Ob Brustvergrößerung, Nasenkorrektur, Bauchstraffung oder Fettabsaugung – die Einsatzmöglichkeiten der modernen 3D-Simulation sind vielfältig und prinzipiell bei jeder Art von Operation denkbar. Noch dazu wird der 3D-Blick in die „schöne Zukunft“ minutenschnell generiert, ganz ohne lange Wartezeiten. Die lebensnahe Darstellung der Simulation wird durch die zusätzliche Möglichkeit erhöht, das Ergebnis auch mit verschiedenen Bekleidungen darzustellen, beispielsweise Bikini oder Blusen.
Möglich wird dies durch eine Software der Firma Crisalix: Das innovative Programm errechnet wahlweise aus Einzelfotos des Patienten, oder mit Hilfe einer speziellen 3D Kameraoptik erstellten Scans ein lebensnahes 3D-Modell, welches auf dem Display frei gedreht und verändert werden kann. Insbesondere für Brustoperationen mit Implantaten kann zusätzlich auf einen vollständigen Katalog von möglichen Implantaten zurückgegriffen werden, sodass eine entsprechende Simulation auch die individuellen Gegebenheiten von Patient und Implantat berücksichtigt.
Durch die 3D Simulation ergeben sich sowohl für den Chirurgen als auch für den Patienten klare Vorteile im Vergleich zur statischen 2D-Vorschau früherer Tage.
Modernste Simulations-Technik für mehr Sicherheit und Vertrauen
Die Nutzung der 3D Simulation von Crisalix wird nur von speziell ausgebildeten und versierten Chirurgen angeboten.
Sollten auch Sie Interesse an einer dreidimensionalen Simulationen als Vorbereitung auf Ihren schönheitschirurgischen Eingriff in der Sinis Klinik Berlin haben, können Sie dies gern im Rahmen der Vereinbarung eines Beratungstermins mitteilen.
Alle Simulationen finden absolut vertraulich in den Räumlichkeiten der Sinis Klinik Berlin statt. Nach der computergestützten Analyse und Modellierung besteht für den Patienten die Möglichkeit, einen gesicherten individuellen Zugang zu den Simulationen zu erhalten, so dass die verschiedenen Varianten auch noch im Nachgang für die Entscheidungsfindung herangezogen werden können. Die Datensicherheit und Privatsphäre aller Patienten ist durch ein entsprechendes Datensicherheitskonzept immer gewährleistet!
Der ständige Fortschritt
Kaum ein Bereich der Medizin verzeichnet so rasante Fortschritte wie die plastische Chirurgie. Ständig gibt es neue Methoden und fachliche Erkenntnisse, die Verfahren vereinfachen oder Ergebnisse verbessern. So auch bei der Behandlung und Prävention von Falten – mittlerweile gibt es verschiedene Methoden, um die Haut jugendlich glatt zu erhalten. Der Einsatz von Botox und Hyaluronsäure zählt zu den bekanntesten. Doch was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Wer unter den Zeichen der Hautalterung leidet, kann die eigenen Falten beim Schönheitschirurgen wieder verschwinden lassen. Begriffe wie Botox und Hyaluron sind schon lange in aller Munde, wenn es um das Thema Hautverjüngung geht. Doch was ist eigentlich der Unterschied, wie wirkt welcher Stoff genau und für wen ist was am besten geeignet?
Effektive Mittel zur Hautverjüngung
Generell gilt: Sowohl Hyaluronsäure als auch Botulinomotoxin – besser bekannt als Botox – sind sehr wirkungsvolle Stoffe, um Falten zu verringern. Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die Flüssigkeit in unserem Gewebe bindet. Dadurch hält sie die Haut straff und sorgt für ein frisches Aussehen. Doch mit fortschreitendem Alter verlieren wir unseren natürlichen Hyaluronspeicher und die Haut erschlafft immer mehr. Gibt man der Haut Hyaluron zurück, kann sie ihre frühere Elastizität wiedererlangen.
Botox hingegen ist ein Nervengift, das Muskeln lähmt und so dafür sorgt, dass es zu keinen unschönen Falten in bestimmten Regionen des Gesichtes kommt bzw. keine neuen Falten entstehen. Während Hylaluronsäure bereits ohne Rezept zu bekommen ist, muss Botox verschrieben werden. Es darf ausschließlich von praktizierenden Ärzten gespritzt werden. Und nicht etwa – wie Hyaluron – von Kosmetikerinnen.
Einsatzgebiete für Hyaluron und Botox
Was ist nun besser? Das kann man so pauschal nicht sagen. Vielmehr kommt es auf die jeweilige Region an, die verjüngt werden soll. Denn Botox und Hyaluron haben in bestimmten Zonen unterschiedliche Effekte. Ein Beispiel: Bei der mittleren Gesichtshälfte, etwa der Nasio-Labialfalte, den seitlichen Mundfalten und der Zornesfalte, empfiehlt sich die Behandlung mit Hyaluronsäure. Bei Krähenfüßen und Plisseefalten an der Ober- und Unterlippe erzielt man häufig mit Botox die besseren Ergebnisse.
Auch eine Kombination aus beiden Mitteln kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein, vor allem bei sehr tiefen Falten. Dann spritzt der Schönheitschirurg zuerst Hyaluronsäure ein und hebt damit die Falten ein Stück an. Anschließend spritzt er Botox, um die Bildung neuer Falten nachhaltig zu verhindern. Die Wahl der jeweiligen Methode hängt also ganz individuell vom Patienten, dem gewünschten Ergebnis und den gegebenen Umständen ab. Eine gute Beratung ist ebenso wichtig, wie bei allen anderen Eingriffen.
MommyMakeover
Schwangerschaft und Geburt hinterlassen ihre Spuren am Körper einer Frau, gerade dann, wenn sie ein schwaches Bindegewebe oder erst spät Kinder bekommen hat. Ein Mommy Makeover bietet Hilfe für Mütter, die mit diesen Spuren nicht leben möchten.
Nach der Schwangerschaft als Frau wieder körperlich begehrenswert zu sein, das ist der Wunsch von vielen Müttern. Überschüssige Haut und zusätzliches Fettgewebe vor allem am Bauch und an der Brust sowie eine fehlende Taille sorgen dafür, dass sie sich im eigenen Körper nicht mehr wohl fühlen.
Wenn Schwangerschaftsrückbildung und Sport keine Abhilfe schaffen, gibt es noch eine andere Möglichkeit: das sogenannte Mommy Makeover. Dahinter steckt eine Bandbreite an Schönheitsoperation, mit denen der Körper nach der Geburt eines Kindes wieder in Form gebracht werden kann.
Mommy Makovers sind in den USA längst ein Trend, besonders in Hollywood. Dort spricht man oft nur noch davon, dass man ein „MMO“ braucht. Welche Promi-Mütter sich diesem Trend angeschlossen haben, kann man nur vermuten. Aber es ist auffällig, dass gerade in der Welt der Reichen und Schönen die Mütter schon kurz nach der Geburt ihrer Babys wieder in Topform sind. Und auch in Deutschland hat der Trend längst Anhängerinnen gefunden. Dschungelkönigin und Ballermann-Star Melanie Müller ließ sich im vergangenen Jahr von der Kamera beim Mommy Makeover begleiten. Bei ihr bedeutete das: Augenring- und Jochbein-Unterspritzung, Botox für Stirn und Zornesfalte und ein Laserlifting, um ihre Müdigkeitsspuren vom wenigen Schlaf mit Kind zu kaschieren.
Ein Mommy Makeover ist also immer eine ganz individuelle Angelegenheit. Bei den meisten Müttern umfasst es verschiedene OPs am Körper: So können in einer kombinierten Operation die Brüste gestrafft und – nach Wunsch – mit einem Silikonimplantat in Form gebracht werden. Zu den beliebtesten Methoden gehört auch die Bauchdeckenstraffung in Kombination mit einer Fettabsaugung. Außerdem können Dehnungsstreifen beseitigt, Brustwarzen versetzt oder die Schamlippen verkleinert werden.
Für unsere Patientin Claudia S. aus Berlin war die OP eine große Erleichterung: „Endlich fühle ich mich wieder in meinem Körper wohl. Nach der Geburt meiner zweiter Tochter hielten sich hartnäckig die Pfunde am Bauch, meine Brüste hingen und waren ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden. An regelmäßigen Sport war nicht zu denken, aber auch die früherer Straffheit des Gewebes blieb aus. Besuche im Schwimmbad empfand ich als unangenehm und auch das Licht im Schlafzimmer blieb immer öfter aus“, erinnert sich Claudia S. „Wenn man sich im eigenen Körper nicht mehr wohl fühlt, sind plötzlich alle Lebensbereiche betroffen. Ich bereue meinen Schritt zur OP nicht, im Gegenteil. Mein Spiegelbild macht mich zutiefst zufrieden und ich würde diesen Schritt immer wieder gehen.“
Sinis Magazin Charity
Ein persönliches Anliegen
Die Verantwortung über ein Leben.
Ich möchte diese Seite für ein Thema nutzen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt.
Als Ärzte haben wir das Versprechen abgegeben, unser Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Für unsere Patienten heißt das, dass wir ihnen höchste Qualität und Erfahrung für ein bestmögliches Ergebnis bieten. Ich sehe es außerdem als unsere Pflicht, denjenigen zu helfen, die unsere chirurgische Kompetenz dringend benötigen.
Kinder beispielsweise, die im Krieg entstellt wurden, oder die mit einem gravierenden äußerlichen Makel zur Welt kommen, behandeln wir pro bono, um ihnen neue Lebensqualität zu schenken. Diese Patienten sind seit jeher ein fester Bestandteil meiner Arbeit und diese Arbeit ist so nur dank zahlender Patienten möglich. Ich bin dankbar, dass mir meine Arbeit ein solch persönliches Anliegen ermöglicht.
Neben Eingriffen, die gesundheitlichen oder persönlichen Lebensumständen geschuldet sind, gibt es immer wieder Operationen, die aus dem verantwortungslosen Handeln anderer Ärzte resultieren. Auch wenn ein Eingriff einen kosmetischen Hintergrund hat, ist er immer noch eine Operation und damit mit einem Risiko verbunden. Bei der Wahl des Arztes sollten deshalb das Ergebnis und die Behandlung im Vordergrund stehen – keine anderen Faktoren wie das Budget oder Zeitdruck.
Gerade erst haben sich mehrere Patienten bei mir gemeldet, denen eine derart schlechte Behandlung widerfahren ist, dass diese sogar als Straftatbestand gilt. Die Folgen: schwer entstellte Körper und Gesichter, zerstörte Träume und traumatisierende Erfahrungen. Die Fälle waren auf einen Münchner Chirurgen zurückzuführen, der erstaunlicherweise lange Zeit von verschiedenen Ärztevereinigungen empfohlen wurde.
Mittlerweile haben viele namenhafte Tageszeitungen und Fernsehanstalten über den Ärztepfusch berichtet und dem Chirurgen wurde die Approbation entzogen. In Bezug auf die Opfer habe ich die Möglichkeit, mit meiner Arbeit zu helfen, zu rekonstruieren und zu optimieren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fernsehsendern traten sowohl Einzelfälle als auch Patientengruppen an mich heran und begaben sich bei mir in Behandlung. Ich sehe es als meine Pflicht, als Vorbild in meinem Fach über Sicherheiten und Risiken aufzuklären und die Fehler weniger qualifizierter Ärzte zu korrigieren, um den Opfern ihre Lebensqualität wiederzugeben.
Hier erfahren Sie mehr: Sinis Second Chance
Ernährung
Ernährung – ein immer wiederkehrendes Thema. Ständig ist die Rede von unterschiedlichen Diäten und Ernährungsweisen. „Food Trends“ wurden im Laufe der letzten Jahre immer relevanter und wahrscheinlich wird nichts häufiger auf Instagram hochgeladen als Essen.
Doch wie hat man sich denn nun zu ernähren? Vegan? Vegetarisch? Glutenfrei? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Eins ist jedoch sicher: Ausgewogen sollte es sein. Sie sollten stets auf Ihren Körper hören und darauf achten, dass es ihm an nichts fehlt. Eine ausgewogene Ernährung wird sich in der Haut, den Haaren, dem Körper sowie dem allgemeinen Wohlbefinden bemerkbar machen.
„You are what you eat“ heißt es im Englischen. Da ist tatsächlich etwas dran; die Ernährung eines Menschen spiegelt sich nicht nur in seinem Äußeren, sondern auch in seinem Gemüt wieder. Es gibt viele unterschiedliche Lebensmittel, die dazu beitragen, dass man sich im Allgemeinen vital und gesund fühlt und dies auch ausstrahlt.
Das betrifft auch scheinbar simple Zutaten, die beim Kochen häufig in den Hintergrund geraten. So enthält ein hochwertiges Salz beispielsweise wichtige Mineralien und Spurenelemente, verzichtet dagegen aber auf synthetische Zusätze. Olivenöl verlangsamt durch seinen hohen Gehalt an Antioxidantien den natürlichen Alterungsprozess des Körpers.
Ob in Kombination mit einem frischen Brot oder in das Leibgericht eingebaut – Salz und Öl werden jeden Tag verzehrt und sollten qualitativ höchsten Ansprüchen genügen. Darüber hinaus sollte man – wie bei allen Lebensmitteln – das Maß im Auge behalten. Zu viel Salz oder Öl kann schädlich sein. Dies ist jedoch auch bei zu viel Obst der Fall, wenn sich der enthaltene Fruchtzucker negativ bemerkbar macht. Der Schlüssel ist die Ausgewogenheit — das gesunde Mittelmaß. Sparen Sie nicht am falschen Ende, informieren Sie sich und hören Sie vor allem auf Ihren Körper.
Sport im Büro
Vom Schreibtisch an den Strand – Ihre Traumfigur made im Büro
5 Übungen für den Alltag – ganz ohne Fitnessstudio oder spezielles Equipment
Nach einem langen Arbeitstag im Büro noch an der perfekten Strandfigur für den nächsten Urlaub arbeiten? Zeitlich oft schwer zu schaffen. Wir zeigen Ihnen einige einfache Übungen, die Sie in Ihre tägliche Arbeitsroutine integrieren können, um sich in Ihrer Haut ganz einfach wieder wohl zu fühlen.
Übung 1: Beinheben im Sitzen
Für diese Übung müssen Sie nicht mal aufstehen. Achten Sie darauf, dass sie gerade sitzen und heben Sie die gestreckten Beine an, bis Sie einen rechten Winkel zu Ihrem Oberkörper bilden.
Das Ganze wiederholen Sie zehn Mal.
Übung 2: Kniebeugen
Der Klassiker unter den Sport-Übungen – und das zu Recht! Bein- und Gesäß-Muskulatur werden gleichmäßig aktiviert und beansprucht, der Oberkörper wird zusätzlich gestärkt.
Übung 3: Beinheben im Stehen
Stützen Sie sich mit den Händen auf Ihrem Schreibtisch ab. Dann heben Sie jedes Bein 10 Mal gestreckt nach hinten an, bis Rücken und Bein eine Linie bilden. Diese Übung ist perfekt für den unteren Rücken und den Po.
Übung 4: Plank
Das Halten des Körpers in waagerechter Position ist nicht nur eine Übung, die zahlreiche Muskelgruppen beansprucht. Hier lassen sich auch großartig Fortschritte dokumentieren und persönliche Ziele setzen – denn Sie halten die Position so lange, wie sie können.
Übung 5: Tischplatte drücken
Setzen Sie sich aufrecht hin und legen Sie Ihre Handkanten auf den Tisch. Dann drücken Sie diese auf die Tischplatte und halten die Spannung 10-15 Sekunden. Bei dieser Übung sind Sie regelrecht gezwungen, in einer gesunden Haltung zu sitzen. Achten Sie darauf, dass Sie normal weiter atmen.
Wiederholen Sie die Übungen dreimal täglich – oder natürlich gerne öfter
Was macht ein guter Arzt aus 01
Dieser Titel stach mir vor kurzem beim Lesen einer einer Boulevard-Zeitschrift ins Auge. Sofort war mir klar, dass wir sie für unser Fachgebiet aufgreifen müssen, so dass wir das heutige Thema folgendermaßen formuliert haben: Was macht einen guten plastischen und ästhetischen Chirurgen aus? Mit dieser Frage ist ein Großteil der Patienten konfrontiert, die sich kleineren oder größeren Operationen in der Schönheitschirurgie unterziehen lassen wollen.
Um eine Antwort zu finden, werden heute meist die gängigen Bewertungsportale (jameda.de, estheticon.de, etc.) zu Rate gezogen sowie Kommentare im Internet studiert. Aber auch die klassische Mundpropaganda bringt Arzt und Patient zusammen. Das kann allerdings ins Auge gehen, so erlebe ich es in meiner täglichen Sprechstunde immer wieder. Auf die Frage „Wie sind Sie an den Arzt geraten?“ höre ich oft: Meine Freundin bzw. die Freundin einer Freundin war bereits dort und hat gute Erfahrungen gemacht.
Doch reicht diese Form der Qualitätsauszeichnung tatsächlich aus? Dieser Meinung bin ich nicht. Wenn es um Operationen geht, bei denen körperlich in der Regel gesunde Patienten eine Veränderung an sich vornehmen lassen, sollten andere Kriterien herangezogen werden.
Wichtig ist, dass die Fakten stimmen. Zum Grundgerüst eines guten plastischen und ästhetischen Chirurgen gehören die Ausbildung und die Erfahrung. Nur der Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ garantiert die fundierte Ausbildung. Ein Arzt, der diesen Facharzt-Titel nicht trägt, benutzt die Bezeichnung Schönheitschirurg als ungeschützte Begrifflichkeit. In der Regel betrifft das fachfremde Chirurgen wie Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Allgemeinchirurgen oder Gefäßchirurgen.
Sogar Internisten bezeichnen sich heute als Schönheitschirurgen und führen neben den üblichen Injektionsbehandlungen sogar Operationen durch. Solche Ärzte sollten jedoch nicht der Partner für das Projekt Schönheitsoperation sein. Stattdessen sollte der behandelnde Schönheitschirurg die ästhetische Chirurgie zu seiner Haupttätigkeit gemacht haben und einen entsprechenden Erfahrungsschatz mitbringen.
Ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie hält daher seinen Lebenslauf nicht zurück. Stolz sollte er demonstrieren, was er alles gelernt hat, wo die Stationen seiner Ausbildung waren und wie viel er operiert hat.
Neben der Ausbildung und der Kompetenz im Fachbereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie sollte der Arzt Ihres Vertrauens vor allem eines mitbringen: Empathie. Das bedeutet, dass er in der Lage ist, sich in Ihre Vorstellungen und Gedanken hineinzuversetzen. Genau das ist meiner Meinung nach die Grundvoraussetzung für eine gelungene Schönheitsoperation.
Zusammenfassend lässt sich die Frage nach dem richtigen Arzt wie folgt beantworten: Ein guter Arzt in unserem Fachgebiet ist derjenige, der als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie über eine fokussierte, umfassende Berufserfahrung verfügt und mit Empathie und Verständnis für Ihre Probleme da ist.
Was macht einen guten Arzt aus 02
Respekt
Jeder Patient möchte sich mit seinem Anliegen ernst genommen fühlen. Der Arzt sollte seinem Patienten auf Augenhöhe begegnen.
Unvoreingenommenheit
Ihr Arzt sollte nicht über Sie urteilen, sondern sich ein eigenes Bild von Ihrer Person und Ihrem Befund machen. Für Vorurteile ist in einer guten Praxis kein Platz.
Nimmt der Arzt sich Zeit für Sie?
Man verlässt die Praxis mit einem besseren Gefühl, wenn einem aufmerksam zugehört wurde und man in Ruhe sein Anliegen erläutern konnte.
Ausbildung und Erfahrung
Wer etwas häufig macht, kann es meist besser als andere. Diese Regel gilt auch für Mediziner. Bei speziellen Therapien oder Operationen sollten Patienten fragen, wie viel Erfahrung ein Arzt mit der Methode hat oder welche Sonderausbildung er vorweisen kann.
Empathie
Ist der Arzt imstande, sich in Ihre Lage hineinzuversetzen? Diese Fähigkeit trägt zu einem besseren Verständnis des Gegenübers bei und gibt Patienten ein gutes Gefühl.
Praxis
Die Praxis, in der ein Arzt behandelt, spiegelt oftmals seine Persönlichkeit wieder. Hier ist es Geschmacksache, wo Sie sich wohlfühlen: lieber steril oder eher gemütlich? In jedem Fall sollten die Räumlichkeiten stets sauber und gepflegt sein.
Sympathie
Natürlich lässt man sich lieber von jemandem beraten und behandeln, der einem persönlich sympathisch ist. Ein Arzt kann noch so kompetent sein – wenn Unfreundlichkeit oder Arroganz den Arztbesuch überschatten, geht man mit einem unguten Gefühl nach Hause.
Sicherheit
Der richtige Arzt sollte eine gewisse Selbstsicherheit ausstrahlen. Dadurch fühlt sich der Patient viel eher in sicheren Händen. Außerdem kommt es bei einigen Behandlungen zu intimen Situationen, etwa wenn Sie zur Befundanalyse ein Kleidungsstück ablegen müssen. Hierbei sollten Sie sich in jedem Fall wohl bzw. sicher fühlen.
Privatsphäre
Sie sollten beim Arztbesuch nur so viel von sich preisgeben, wie Sie möchten. Gespräche über Ihre Freizeit o. ä. sollten nur dann stattfinden, wenn es von beiden Seiten als angemessen betrachtet wird. Die Privatsphäre betrifft außerdem die Patientendaten. Arzt und Personal sollten nicht vor Publikum über Patienteninformationen diskutieren.