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So lässt sich das Kinn formen

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Erst vor Kurzem hat sich Sänger Robbie Williams zu seinen Schönheits-OPs bekannt und damit nicht nur in Großbritannien für mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Unter anderem gab Williams zu, dass er sich sein Kinn durch eine Operation verschönern ließ. Nicht ungewöhnlich, denn immer mehr Frauen und Männer – vor allem in öffentlichen Berufen – sind mit ihrer angeborenen Kinn-Form nicht vollends zufrieden. Mit einem ästhetischen Eingriff kann in diesem Fall Abhilfe geschaffen werden.

Insgesamt stehen drei Möglichkeiten für den Kinn-Aufbau zur Verfügung. Zum einen die Vergrößerung mittels Hyaluronsäure. Dabei wird – ähnlich wie beim Wangenaufbau – Hyaluronsäure direkt auf den Knochen am Kinn aufgebracht und mechanisch modelliert. Der Chirurg passt die Form so an, dass sich das Kinn harmonisch in das Gesamtbild des Gesichts einfügt. Da die Hyaluronsäure im Laufe der Zeit vom Körper abgebaut wird, ist nach spätestens einem Jahr eine erneute Behandlung notwendig.

Alternativ kann auch Eigenfett zur Formung des Kinns eingebracht werden. Die Entnahme wird in einer anderen Körperregion vorgenommen, das Fett aufbereitet und anschließend in die Kinnregion gespritzt.  Anders als bei der Hyaluronsäure wird hier ein langfristiges Ergebnis gewährleistet, da das Fett vom Empfängerareal aufgenommen wird. Ein großes Volumen Eigenfett kann in die Kinnregion allerdings nicht eingebracht werden.

Wer einen größeren Volumenzuwachs wünscht, kann auf den Einsatz von Silikonimplantaten zurückgreifen. Ihr Einsatz ist am Kinn besonders sinnvoll, da ein sicheres, langfristiges und individuell zugeschnittenes Ergebnis erzielt werden kann. Eingebracht werden die Kissen entweder über einen Zugang von der Mundschleimhaut her oder über einen kleinen Hautschnitt am Unterkiefer. Der beste Zugangsweg, sowie die gewünschte Größe des Implantats werden in Absprache mit dem Patienten individuell angepasst.

Eine Stunde ist für die Kinnoperation ausreichend. Auf Wunsch wird eine Vollnarkose durchgeführt, in der Regel reicht aber – je nach Verfahren – eine Lokalanästhesie aus. Spätestens einige Tage nach der Operation ist der Patient wieder voll gesellschaftsfähig. Sollten Sie weitere Fragen rund ums Kinn haben, vereinbaren Sie gern einen Termin in meiner Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie!