Menschen, die sich über eine Bauchdeckenstraffung informieren, leiden meist unter einem in ihren Augen verformten, unschönen Bauch. In unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin besuchen uns oft Frauen, die zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder Kaiserschnittentbindung über ein schlaffes Bauchgewebe oder unliebsame Schwangerschaftsstreifen klagen. Oft können es aber auch genetische Veranlagungen sein, die dazu führen, dass die Bauchmuskulatur auseinanderweicht und dies ein schlaffes Gewebe zu Tage fördert, das unschöne Hautfalten oder Wellen zeigt. Ein enormer Hautüberschuss kann auch der Grund für eine Bauchdeckenstraffung sein. Gerade Menschen die viel Gewicht verloren haben, sehen in dieser Operation eine Chance, dass ihr Bauch wieder in Form kommt und die überschüssige Haut entfernt wird. Zudem spiegelt der Körper mit seinen unliebsamen Fettschürzen nicht wieder, welche Wandlung eine Person vollzogen hat, die nicht selten sehr viel Gewicht verloren hat. Ich höre oft von meinen Patienten, dass für sie die Operation wichtig ist, um wieder ein besseres Körpergefühl zu erlangen.
Gründe für die massive Gewichtszunahme sind vielfältig: Neben einem ungesunden Essverhalten können genetische Vorbelastungen, aber auch Schilddrüsenprobleme zu einer Gewichtszunahme führen. Mangelnde Bewegung begünstigt den ungesunden Prozess. Die Gesundheitsprobleme kommen dann von alleine: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Diabetes oder Fettwechselstörungen sind nur einige. Bevor die gesundheitlichen Probleme auftauchen sind es aber auch seelische Belastungen, die die Betroffenen plagen. Der Bauch wird zur Tabuzone, Schwimmbäder werden gemieden und meist wird der Bauch versteckt. Wenn sich Sie mit dem Wunsch tragen, sich einer Bauchdeckenstraffung zu unterziehen, sollten sie folgendes wissen:
In der Regel wird der Schnitt für eine Bauchdeckenstraffung über dem Schambereich angesetzt und verläuft dann zwischen den Beckenrändern. Muss nicht nur der untere Bauchbereich gestrafft werden, sondern liegen die Hautüberschüsse auch im oberen Bereich, wird fast die gesamte Bauchdecke einschließlich Haut- und Fettüberschüssen von der Bauchmuskulatur gelöst. Damit geht auch einher, dass der Bauchnabel versetzt und nach der Bauchdeckenstraffung wieder an neuer Position angenäht wird.
Wichtig bei dieser Operation ist, dass nicht nur der überschüssige Fettlappen entfernt wird, sondern die Bauchdecke und Muskulatur ebenfalls gestrafft werden – nur so erhält man ein zufriedenstellendes Ergebnis, das lange anhält und entsprechend einen flachen Bauch. Die Operations- und Genesungszeit verkürzt sich, wenn nur der untere Bauchbereich gestrafft wird.
In unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie dauert der Eingriff ca. 2 bis 3 Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Sie sollten mit einem Klinikaufenthalt von einem Tag rechnen, der bei Bedarf verlängert werden kann. Wichtig ist die sorgfältige Nachbehandlung. Etwa sechs Wochen lang müssen Kompressionsmieder getragen werden, die so die Bauchdecke schützen und natürlich auch stabilisieren. Bereits zwei Wochen nach der Operation ist man wieder gesellschaftsfähig.
Gerne stehe ich Ihnen für weitere Informationen oder Fragen zur Verfügung und freue mich, wenn Sie mich in meiner Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin Dahlem besuchen. Hier führen wir auch viele weitere Operationen wie eine Brustvergrößerung, Facelift oder Nasenkorrektur durch.