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Straffer Bauch nach Bauchdeckenstraffung
Straffer Bauch nach Bauchdeckenstraffung

Ein straffer Bauch

5.0
estheticon
1,1
Jameda
4.8
google bussiness

Nicht nur im Sommer ist eine schöne Bauchregion ein Blickfang. Auch ein Schwimmbadbesuch und die Stunde im Fitnessstudio machen mit einem straffen Bauch ohne Hautfalten, Dellen und Fettüberschüsse einfach mehr Spaß.  Entspricht die Bauchregion beispielsweise nach Schwangerschaft, Kaiserschnittentbindung oder Gewichtsschwankungen nicht mehr dem eigenen Ideal, kann eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) eine sinnvolle Maßnahme darstellen.

Die Operation beginnt mit einem Schnitt knapp über dem Schambereich und zwischen den beiden Beckenrändern. Von ihm ausgehend wird die Bauchdecke von der Bauchmuskulatur gelöst und durch eine Straffung von oben nach unten überschüssiges Haut- und Fettgewebe reseziert.

Im Zuge der Maßnahme muss der Bauchnabel entsprechend versetzt und neu in die Haut eingenäht werden.  So kann auch das darüber liegende Gewebe gestrafft werden. Wird auf die Neu-Modellierung des Bauchnabels verzichtet, weil nur der untere Teil der Bauchdecke gestrafft werden soll, spricht man von einer Miniabdominoplastik. Nach dem Abschluss der Straffung erfolgt der Wundverschluss wiederum über dem Schambein.

In Ausnahmefällen, etwa bei besonders großen Weichteil- und Hautmassenüberschüssen in der horizontalen Ebene oder am Oberbauch, kann die Schnittführung zusätzlich zum Schambereich auch in der Mittellinie der Bauchdecke bzw. im Oberbauch erfolgen („T-Schnitt“).

Auch die Anlage eines inneren Korsetts kann im Rahmen der Bauchdeckenstraffung hilfreich sein. Während letztere das Gewebe nur zweidimensional von oben nach unten strafft, wird durch dieses Korsett zusätzlich eine dritte Straffungsebene eingebracht, die sich nicht zuletzt durch eine Akzentuierung der Taille auszeichnet. Für das Korsett werden die geraden Bauchmuskeln mit kräftigen Fäden gerafft. Damit wird dem Auseinanderweichen der beiden Muskelgruppen entgegengewirkt.

Insgesamt erfordert die Bauchdeckenstraffung etwa zwei bis drei Stunden sowie einen Tag stationären Klinikaufenthalt. Nach dem sechswöchigen Tragen eines Kompressionsmieders ist Ihre Muskulatur in der Regel wieder voll einsatzfähig. Wann sich die Straffung für Sie lohnt und welche Operationsmethode die beste ist, erläutere ich Ihnen gerne in meiner Privatklinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Außerdem finden Sie weitere Operationen wie die Nasenkorrektur, die Lidstraffung oder die Brustvergrößerung auf unseren Leistungsseiten.