Schlaffe, herabhängende Oberarme sind für viele Frauen – und auch Männer – ein Problem. Betroffen sind auch junge Menschen, meistens nach starkem Gewichtsverlust. Abhilfe verspricht eine Oberarmstraffung.
Noch verstecken sie sich unter dicken Winterpullis und Jacken, doch spätestens wenn der nächste warme Frühling kommt, werden sie wieder zu sehen sein: die Oberarme. Doch nicht jede Frau hat so schön definierte Oberarme wie Michelle Obama, die mit ihren trainierten, muskulösen und zugleich femininen Armen immer wieder von sich reden machte. Bei vielen Frauen zeigt sich stattdessen das, was auch als „Bingo Wings“ bezeichnet wird: schlaffe, schlabberig herabhängende Hautfalten. Ein Anblick, der nicht sein muss.
Michelle Obamas Rezept für tolle Oberarme sind Sport, wie sie in Interviews immer wieder erzählte. Doch das klappt nicht bei allen Menschen so gut wie bei ihr. Manche haben ein schwaches Bindegewebe, mit zunehmendem Alter hängt die Haut an den Oberarmen dann immer mehr – trotz Bewegung. Doch auch junge Menschen können schon betroffen sein, meistens dann, wenn sie stark abgenommen haben. Bei ihnen hängt dann die überschüssige Haut an den Armen genauso wie an anderen Körperpartien.
Schlaffe Oberarme sind also ein generationenübergreifendes Problem – und im Übrigen auch ein geschlechterübergreifendes. Denn Männer können genauso betroffen sein. Wenn mit intensivem Sport allein nichts mehr zu machen ist, empfiehlt sich eine Oberarmstraffung. Andere Methoden wie die Unterspritzung mit Fillern wie Radiesse oder Laserbehandlungen führen häufig nur zu einer leichten Verbesserung.
Eine Oberarmstraffung hingegen ist effektiver. Sie ist nicht mit einer Fettabsaugung zu verwechseln, beides kann aber während einer Sitzung kombiniert werden. Bei der Straffung per Operation werden überschüssige Haut wie auch das weiche Unterhautfettgewebe entfernt. Dadurch kann die natürliche Form der Oberarme wie in jungen Jahren wieder hergestellt werden.
Eine andere Möglichkeit ist, sich die Oberarme mithilfe eines Fadenliftings straffen zu lassen. Dabei werden sich selbst auflösende Fäden mit kleinen Widerhaken in die Innen- und Außenseiten der Oberarme unter der Haut eingeführt. Das strafft die Arme und aktiviert das Bindegewebe.
Das Resultat ist bei beiden Eingriffen sofort sichtbar: Die Oberarme sehen wieder jugendlich und sportlich aus – und der nächste Frühling kann kommen.