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Die 5 Mythen einer Brustvergrößerung
Die 5 Mythen einer Brustvergrößerung

Die 5 Mythen einer Brustvergrößerung

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Mythos Nr. 1: Alle „Brustvergrößerungen mit Implantaten“ sehen künstlich aus!

Die größte Angst der Patientin besteht meistens darin, dass das Ergebnis nach der Brustvergrößerung künstlich und nicht natürlich erscheinen könnte. Um diese Angst schnellst möglich aus dem Weg zu räumen ist es wichtig, sich bei einem Arzt für plastische und ästhetische Chirurgie ausreichend über die unterschiedlichen Verfahren der Brustvergrößerung sowie die verschiedenen Größen und Formen der Brustimplantate beraten zu lassen.

Mythos Nr. 2: Starke Schmerzen nach der Brustvergrößerung!

Die Schmerzen nach der Brustvergrößerung können von Frau zu Frau variieren. Hierbei spielt nicht nur das Schmerzempfinden einer jeden Patientin eine große Rolle, auch die Größe und Lage der Silikonimplantate bei der Brustvergrößerung tragen hier zu einem großen Teil bei.
In erster Linie ist es wichtig die vom Arzt für plastische und ästhetische Chirurgie verordneten Schmerzmedikamente regelmäßig einzunehmen.
In der Regel lassen die Schmerzen nach der Brustvergrößerung dann relativ schnell nach.


Mythos Nr. 3: Nach einer Brustvergrößerung müssen regelmäßig die Implantate gewechselt werden

Nachdem die Entscheidung für eine Brustvergrößerung gefallen ist, befürchten die meisten Patientinnen, dass die Silikonimplantate nach einigen Jahren mittels einer erneuten Brustvergrößerung ausgetauscht werden müssen.

Dies ist nicht zwingend der Fall. Der Wechsel der Silikonimplantate nach der Brustvergrößerung erfolgt, i. d. R. aufgrund von Schmerzen oder eines schlechten kosmetischen Erscheinungsbildes. Dieses kommt aufgrund einer Kapselfibrose zustande. Die Kapselfibrose ist ein Ausdruck einer Abwehrreaktion des Körpers, der sich vor dem Fremdkörper schützen möchte. Daher legt er eine Schutzhülle um die Silikonimplantate herum an. Die Silikonimplantate werden im wahrsten Sinne des Wortes abgekapselt. In diesem Zusammenhang können in einer Silikonkapsel Muskelfasern einwachsen, bzw. entstehen, die durch ein Zusammenziehen den Raum zum Silikonimplantat vermindern und zu einem Schmerz auf der Brustwand führen. Zu diesem klassischen Bild der sogenannten Kapselkontraktur kommen wie bereits erwähnt die Schmerzen.

Aufgrund dieser Entwicklung war es in der Vergangenheit häufig nötig, die Silikonimplantate spätestens nach 10 Jahren zu wechseln. Dies ist bei den Brustvergrößerungen, die wir heute durchführen häufig nicht mehr der Fall. Der Erklärung hierfür liegt in der stetigen Weiterentwicklung der Materialien, aus denen die Hülle der Silikonimplantate besteht. So konnte durch Einführung neuer und verträglicherer Oberflächenstrukturen auf den Silikonimplantaten, die Rate der Kapselbildungen nach einer Brustvergrößerung soweit reduziert werden, dass nicht jedes Implantat im Laufe eines Lebens entfernt werden muss.

Mythos Nr. 4: Ein perfekter Busen direkt nach der Brustvergrößerung

Wer davon ausgeht, dass der Busen direkt nach dem Eingriff der Brustvergrößerung perfekt aussieht, muss an dieser Stelle leider enttäuscht werden. In der Regel sitzen die Silikonimplantate auf Grund von Schwellung und Reizung des Gewebes höher, als erwünscht. Dieser Zustand legt sich allerdings mit der Zeit und kann durch das Tragen eines Stuttgarter Gürtels unterstützt werden.
Je nach Befund kann es bis zu einigen Monaten nach der Brustvergrößerung dauern, bis die Silikonimplantate ihre gewünschte Position erreicht haben.

Mythos Nr. 5: „Perfektion“ durch eine Brustvergrößerung

Sicher unterstützt eine Brustvergrößerung das positive Erscheinungsbild der Patientin. Durch eine Brustvergrößerung kann neben der gewünschten optischen Veränderung der Brust auch der gesamte Oberkörper optisch positiv beeinflusst werden. So kann eine größere und wohlgeformte Brust die Taille und Hüfte schmaler und formschöner erscheinen lassen.

Wer jedoch erwartet nach einer Brustvergrößerung in einem völlig neuen Körper „zu stecken“, sollte diese Erwartungen etwas zurückschrauben, denn nur eine realistische Erwartungshaltung kann die Patientin mit dem Endergebnis rundum zufriedenstellen.

Eine ausführliche und umfangreiche Beratung als Grundlage für jede Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten

Viele Fragen tauchen erst auf, wenn die Patientinnen nach einem Beratungsgespräch bei ihrem Plastischen Chirurgen Zuhause über das Gespräch mit Freunden oder Angehörigen sprechen. Aus diesem Grund gilt es, gerade bei der Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten die Patientinnen ein zweites oder auch ein drittes Mal in die Sprechstunde zu bitten, bevor es zu einer Operation kommt. Nur eine voll und ganz aufgeklärte Patientin kann eine Entscheidung  für das eine oder andere Silikonimplantat treffen. Die Patientinnen werden üblicherweise in unserer Sprechstunde so beraten, dass am Ende der Beratungsgespräche alle offenen Fragen geklärt wurden.

Die Position des Implantats wie auch die Form, Größe und Projektion sind genauso wichtig bei der präoperativen Planung und auch Patientenaufklärung wie die Planung der Schnittführung (in der Brustfalte, dem Warzenhof oder der Achselhöhle). Aus diesem Grund ist auch die Einschätzung der Patientin mit ihren Wünschen und Vorstellung an die Brustvergrößerung wichtig. Gelegentlich werden die Patientinnen angehalten Bilder aus Magazinen mitzubringen aus denen zwei relevante Fragen beantwortet werden sollen:

1. genauso soll die Brustvergrößerung nach der Operation in unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin Dahlem aussehen.

2. genauso soll die Brustvergrößerung nach der Operation in unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Berlin Dahlem nicht aussehen.