So wie jeder operative Eingriff ist auch eine Nasenkorrektur mit gewissen Risiken verbunden. Je nach Art der Behandlung bzw. der durchgeführten Nasen OP können mögliche Komplikationen und Risiken sehr unterschiedlich ausfallen. Im Rahmen eines persönlichen Beratungsgespräches gehen wir individuell auf Ihre Nasenkorrektur und die damit verbundenen Risiken ein. Generell gilt die Rhinoplastik als eine der technisch anspruchsvollsten Schönheitsoperationen. Schwellungen, Blutergüsse im Bereich der Augen, Wangen und der Nase sind normale Folgeerscheinungen, die nach ein paar Wochen von selbst abklingen.
Wundheilungsstörungen, Nachblutungen und eine vorübergehende oder dauerhaft, eingeschränkte Atemfunktion können als mögliche Risiken nach einer Nasenkorrektur auftreten. Bei etwa 10 Prozent der Patienten können nach der Nasen OP weitere Korrekturen aufgrund von Verformungen oder Unregelmäßigkeiten erforderlich werden. In den meisten Fällen kommt es bei Nasenkorrekturen zu Schnitten im Inneren der Nase, sodass keine Narben nach der Nasen OP äußerlich zu sehen sind. Allerdings können bestimmte OP Techniken auch äußere Schnitte nötig machen. Sollte dies der Fall sein, so werden die Schnitte in wenig auffallende Regionen des Gesichts vorgenommen, sodass auch hier so gut wie keine Narben nach der Nasenkorrektur zu sehen sind. Davon bergen einige Behandlungen mehr Risiken als andere und auch wenn einige davon eher unwahrscheinlich oder harmlos bzw. gut behandelbar sind, ist es wichtig den Patienten detailliert aufzuklären.
Allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten werden im Vorfeld ermittelt, sodass diese Art von Risiken im Vorfeld ausgeschlossen werden können. Normale Begleiterscheinungen, die je nach Patient unterschiedlich ausgeprägt sein können, sind Schwellungen und Blutergüsse. Sehr selten treten leichter Juckreiz oder Druckempfindlichkeit der Haut nach einem Facelift auf, welche innerhalb weniger Tage wieder vollständig abklingen. Mögliche Risiken, die der operative Eingriff für ein Facelifting mit sich bringen kann, sind Blutungen, Nachblutungen, Durchblutungsstörungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen oder auch Sensibilitätsstörungen der Haut. Zu den allgemeinen Risiken zählt die Gefahr einer Thrombose, die im Grunde bei jedem Eingriff besteht sowie die Verschlimmerung einer bereits bestehenden, möglicherweise noch nicht bekannten, Krankheit.
Auch über den Verlust von Gesichtsnerven als mögliches Risiko muss im Vorfeld informiert werden. Sind kleinere Äste betroffen, regeneriert sich die Nervenfunktion meist innerhalb von zwei bis drei Monaten. Völlig normal ist ein taubes Gefühl in den ersten Tagen nach der Operation. Generell ist es wichtig, nach einem Facelift bestimmte Verhaltensweisen einzuhalten, um mögliche Risiken zu vermeiden und den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen. So sollte die Gesichtsmimik in den ersten Tagen so gering wie möglich beansprucht und Schwellungen gekühlt werden. Körperliche Anstrengungen gilt es generell zu vermeiden, ebenso Sauna, Schwimmbad und Sonnenlicht. Werden alle Hinweise beachtet, so ist der Patient innerhalb weniger Tage wieder komplett gesellschaftsfähig und kann sich über ein schönes Ergebnis freuen. Mögliche Narben sind aufgrund der angewendeten Schnitttechnik gut versteckt, bzw. je nach Facelift-Methode nach einer gewissen Zeit blass bis gar nicht mehr zu sehen. In den seltensten Fällen können bei entsprechender Veranlagung die Narben übermäßig wuchern.